Was der Text mir zuflüstert
Wie er in lauen Nächten
Meine Gedanken umkost
Und zuweilen meine Gedanken durchschüttelt
Sich mir aufdrängt in schlaflosen Nächten
Mit seinen Ansprüchen an meine Sprachlosigkeit
Mich befähigend
Hoffnung zu sprechen und Liebe
In die Scherbenhaufen
Einer scheinbar gescheiterten Welt
Vers für Vers Neues bauend
Jeder eine von den vielen Wohnungen
Die es gibt
Meinen Fussabdruck darin hinterlassend
Reiche ich Worte mit einem Händedruck weiter
Rufe sie aus an den Toren,
Biete sie feil und verschenke sie
Wie Regentropfen
Wie Brot und Wein
Wie Rosenstöcke
Und Goldtropfen
von Herz zu Mund zu Herz
und wieder zurück