Wenn religiöses Leben zur Zielscheibe wird

Manchmal fühlt es sich so an, als stünden wir kurz davor, dass manche Gruppen selbst auf Torah und Siddur am liebsten einen Boykott-Sticker kleben würden, nur weil darin das Wort „Israel“ vorkommt – oder weil jemand auf Hebräisch betet. Religiöse Praxis, jahrtausendealte Traditionen, Grundnahrungsmittel – plötzlich werden sie politisiert, markiert, gestört. Dieser Text erzählt, wie … Wenn religiöses Leben zur Zielscheibe wird weiterlesen

Wenn Stille trägt – der Silent Walk in Basel

An einem kalten Dezemberabend in Basel versammelten sich über hundert Menschen zu einem Silent Walk gegen Antisemitismus und für das Existenzrecht Israels. Es war ein Abend voller Stille, Gebete und Begegnungen, der zeigte, wie Kraft, Halt und Hoffnung auch in leisen Momenten spürbar werden können. In diesem Bericht nehme ich euch mit auf die Route … Wenn Stille trägt – der Silent Walk in Basel weiterlesen

Bondi Beach

Es ist Nacht,und das Licht, das wir entzünden wollten,zittert im Wind.Nicht weil es schwach ist,sondern weil die Welt bebt. Am Rand des Meeres,wo Freude atmen wollte,hat der Schrecken seine Stimme erhoben.Körper rannten,Herzen blieben zurück.Zeit riss aufund ließ Menschen fallen. Ewiger,du kennst die Namen,auch die, die wir noch nicht auszusprechen wagen.Du siehst die, die bluten,die, die … Bondi Beach weiterlesen

Wenn Stille zum Zeichen wird

Am Montag, dem 15. Dezember, findet in Basel ein Silent Walk gegen Antisemitismus statt. Wir werden still durch die Straßen ziehen, Plakate tragen, Symbole zeigen – und sichtbar machen, dass Judenhass keinen Platz hat. Doch genau diese stille Botschaft wird provozieren: Direkt neben uns startet eine Gegendemonstration, die uns und unsere Existenz attackiert. Dieser Beitrag … Wenn Stille zum Zeichen wird weiterlesen

Jesus und die Kommentarspalten: Warum die Wahrheit manchmal unspektakulär ist

Mit Weihnachten nähern wir uns wieder der Zeit, in der Jesus in sozialen Medien neue Identitäten bekommt: palästinensisch, muslimisch, politisch instrumentalisiert. Gleichzeitig tauchen Krippen auf, die ihn inmitten von Konflikten oder als Symbol für aktuelle Debatten zeigen. Aber wie sah Jesus wirklich aus – historisch, kulturell, religiös? In diesem Artikel gehe ich den Kommentarspalten nach, … Jesus und die Kommentarspalten: Warum die Wahrheit manchmal unspektakulär ist weiterlesen

Apartheid-Freie Zonen in der Schweiz – Euphemismus mit bitterer Realität

Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Café, einen Kulturraum, ein Festival – und plötzlich sind Sie ausgeschlossen. Nicht wegen Ihres Verhaltens, nicht wegen Ihrer Meinung, sondern allein, weil Sie jüdisch sind. Genau das passiert in der Schweiz – unter dem Label „Apartheid-Freie Zone“. Genf machte den Anfang, nun gibt es in Bern 29 solcher … Apartheid-Freie Zonen in der Schweiz – Euphemismus mit bitterer Realität weiterlesen

„Wie viel Aufklärung braucht es noch?“ – Antisemitische Gewaltfantasien im öffentlichen Raum

Immer häufiger tauchen in Schweizer Städten Parolen auf, die längst keine politische Kritik mehr sind, sondern unverhohlene Gewaltfantasien gegen Jüdinnen und Juden – getarnt hinter Begriffen wie „Zionist“. Die jüngsten Schmierereien in Zürich und Bern zeigen eine neue Eskalation: Mordaufrufe im öffentlichen Raum, begleitet von Symbolen einer Terrororganisation. Dieser Text ist der Versuch, das klar … „Wie viel Aufklärung braucht es noch?“ – Antisemitische Gewaltfantasien im öffentlichen Raum weiterlesen

Das ist kein Protest – das ist Terrorromantik. Ein Kommentar.

An der Monbijoubrücke in Bern prangen in roter Farbe neue antisemitische Parolen: „Globalize the Intifada“, „Abolish Zionism“, Hamasdreiecke. Das ist kein Protest, kein Aktivismus, kein politischer Diskurs. Das ist die Verherrlichung von Terror – und der Versuch, jüdisches Leben einzuschüchtern. Ein Kommentar darüber, warum solche Worte blutig sind und warum ihre Urheber genau wissen, was … Das ist kein Protest – das ist Terrorromantik. Ein Kommentar. weiterlesen

Von Chats zu Mauern: Der alltägliche Hass

Ein Kind sagt nur: ‚Ja, ich bin jüdisch.‘Und plötzlich fliegen die Worte wie Messer durch den Chat.Wenige Tage später prangen Hassparolen auf Brücken und Wänden.Antisemitismus ist nicht irgendwo, er ist hier – sichtbar, laut, erschütternd.Wer wegschaut, macht sich mitschuldig. Dieser Artikel zeigt, was passiert, warum es passiert – und was es mit uns allen zu … Von Chats zu Mauern: Der alltägliche Hass weiterlesen